Point of no return, oder alles muss raus
Der Bus hatte im Inneren nicht die Ausstattung die wir für unsere Reise wollen, dies war uns schon von Anfang an klar. Neben dem Bett wollten wir auch eine Küche, ein WC, Heizung, Wassertank und natürlich auch Stauraum.
Glücklicherweise hat uns Mike von Rocket Frog Divers, bei dem Beni zu dem Zeitpunkt gearbeitet hat, offeriert, dass wir seinen Wohnwagen, welcher sie aus den Staaten heruntergefahren haben auseinandernehmen dürfen. Somit hatten wir fast alles was für den Ausbau des Busses nötig war. Als Gegenleistung musste Beni ein paar Wochen länger arbeiten.
Damit wir dies einbauen konnten haben wir uns viel Gedanken über das Layout gemacht. Über mehrere Abende haben wir die Einzelnen Teile virtuell auf dem Computer hin und her geschoben, bis wir dann das finale Design hatten.
Um dies jedoch alles einbauen zu können, mussten wir natürlich zuerst alles ausbauen. So haben wir damit begonnen das Bett und alle anderen „Möbel“ welche Reed eingebaut hat herauszunehmen. Zum Glück waren alle Sitze bereits draussen.
Nach den Möbeln machten wir uns an die Lüftung und die obere Ablage, welche noch original vom Bus war.
Viel Material kam raus. Als wir die Lüftungen und alles draussen hatten wurde uns bewusst: jetzt gibt es kein Zurück mehr... denn wer will schon einen Bus ohne all die Innereien kaufen.
Nachdem alles ausgebaut war konnten wir mit dem Ausbau der Möbel aus dem Wohnwagen beginnen.