Panama nach Kolumbien
Nun waren alle Formalitäten für den Flug nach Kolumbien geklärt und der Flug gebucht. Ob wir wirklich alle Dokumente hatten, um Monsieur mit ins Flugzeug zu nehmen, wussten wir nicht, da die Airline weder auf Anrufe noch auf Mails oder Chats reagierte. So blieb uns nichts Anderes übrig als mit Gepäck und Kegel an den Flughafen zu fahren. Dazu nahmen wir ein Taxi, da wir Monsieur nicht in den Bus nehmen konnten und wir auch zu viel Gepäck hatten.
So kamen wir 3h zu früh mit Monsieur, einem grossen Rucksack, einer grossen Tasche, dem Käfig von Monsieur (zusammengelegt und mit Klebband eingewickelt), zwei Reiserucksäcken und einer Handtasche am Flughafen an. Wobei Flughafen eigentlich übertrieben ist. Wir flogen von dem alten Militärflughafen Howard mit der Billigairline Wingo. Der Flughafen besteht aus einer Piste, einigen grösseren Gebäude des Militärs und einem Flughafengebäude. Das Flughafengebäude war auf Kühlschranktemperatur runtergekühlt und wir waren froh, dass wir warme Kleider mit dabei hatten.
Einchecken war dann etwas Mühsam, da sie den Käfig nicht so mitnehmen wollten wie wir ihn eingepackt hatten. Sie waren jedoch sehr hilfreich und schummelten etwas mit unserem Gepäckgewicht, so, dass wir den grossen Rucksack ins Flugzeug nehmen konnten und den Käfig etwas anders eingewrappt als Gepäck aufgeben konnten.
Monsieur war kein Problem, wir mussten nur seine Papiere zum kopieren abgeben und das war es dann auch schon.
Kurze Zeit später sassen wir zu dritt im Flugzeug. Nachdem sie die technischen Probleme behoben hatten, konnten wir nach Kolumbien fliegen.
In Kolumbien angekommen mussten wir für Monsieur die Einfuhr durchführen. Die Leute waren hier sehr freundlich und Hilfsbereit und es ging alles ganz einfach.
So machten wir uns schon kurze Zeit später auf zu unserer Unterkunft in Cartagena.