Ohh Strassenverkehrsamt steht an…
Als wir feststellten, dass das Vorführen ansteht wurde uns etwas mulmig, denn erstens hatten wir das Dach hochgehoben und zweitens war im Bus eine Baustelle.
Zwar ist im Fahrzeugausweis keine Höhe des Fahrzeugs angegeben, jedoch könnte man dies in einem anderen Land nicht einfach so machen.
Als der Termin anstand machten Patricia und Beni sich auf den Weg nach Liberia zum Strassenverkehrsamt.
Das Strassenverkehr samt in Liberia ist sehr Modern und besteht aus einer gedeckten Strasse durch die man durchfährt und alles geprüft wird.
Das Ganze war für Costa Ricanische Verhältnisse sehr gut organisiert und ging sehr speditiv.
Die Prüfer kontrollierten die Dämpfung, die Radaufhängungen, das Licht, die Türen, Abgas und vermutlich noch einiges mehr.
Zu dem erhöhten Dach sagte niemand etwas. Auch zu der Baustelle im Innern sagten sie nichts, ausser das sie fragten ob wir einen Ausbau machen.
Am Ende fielen wir leider durch, da die Scheinwerfer falsch eingestellt waren. Ansonsten bemängelten sie Kleinigkeiten, wie zum Beispiel leicht gebrochene Lichtabdeckungen (diese waren jedoch kein Durchfall Grund).
So mussten wir innerhalb von zwei Wochen das Licht (und nur das Licht J) nochmals zeigen. In der einzigen Garage, in der sie eine Lichtmesseinrichtung haben, in Liberia fanden sie dann heraus, dass die Lampen um 180 Grad verdreht montiert wurden.
Nachdem das behoben war, bestanden wir die zweite Runde problemlos.