Isla Ometepe
Der Grenzübertritt nach Nicaragua ging zügig voran und wir waren schon gegen zwölf Uhr in Nicaragua. So hatten wir genug Zeit uns auf den Weg zur Isla Ometepe zu machen.
Die Isla Ometepe besteht aus zwei Vulkanen welche im Nicaragua See liegen. Die Insel ist nur mit der Fähre erreichbar. Oder schwimmend 🙂
In San Jorge bei Rivas konnten wir die zwei Uhr Fähre nehmen. Ohne grosses Warten fuhren wir auf die Fähre. Die Fähre schien schon etwas in die Jahre gekommen zu sein, brachte uns aber Sicher in einer Stunde zu der Insel.
Auf der Insel angekommen machten wir uns auf den Weg zu unserem Übernachtungsplatz. Unterwegs wurden wir wieder von der Polizei aufgehalten. Dieses Mal hatten wir jedoch so einiges falsch gemacht... So waren wir ohne Sicherheitsgurten! Und beide mit dem Telefon in der Hand unterwegs. Zu unseres Verteidigung... wir waren gerade ab der Fähre gekommen und es war Ausserorts, ohne Verkehr und ohne Fussgänger (ja ja! Wir haben uns gebessert...).
Der Polizist wollte unsere Fahrzeugpapiere sehen, welche zum Glück in Ordnung waren. Irgendwie wurde er etwas Nervös wegen unserer Rückwärtskamera, er hatte das Gefühl es wurde alles aufgenommen. Nachdem er uns belehrt hat, was wir falsch gemacht hatten (Fahren ohne Sicherheitsgurte) und uns erklärte welche Buse auf uns wartet, ging er nach hinten um ein Motorrad aufzuhalten. Danach kam er zurück und sagte wir sollen gehen und ab jetzt immer! mit Sicherheitsgurten fahren. Buse musste wir keine bezahlen. Nochmals Glück gehabt.
Nach diesem Vorfall machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Übernachtungsplatz direkt am See.
Am nächsten Tag machten wir eine Insel Rundfahrt. Dies endete in einer mehrstündigen dirt road fahrt. Wir konnten so aber sehen wie die Einheimischen leben.
Den nächsten Übernachtungsplatz hatten wir dann bei einem Naturpool auf dem Parkplatz.
Am nächsten Tag wollten wir uns wieder zurück auf das Festland begehen. Leider waren alle Fähren schon ausgebucht und wir Übernachteten nochmals am ersten Platz und konnten die schöne Lage noch etwas geniessen.
Die Überfahrt war dann am nächsten Tag problemlos und wir erreichten unser Ziel Granada schon am frühen Nachmittag.