Der Süden von Peru Teil5
Nach dem sehr schönen Aufenthalt in Costa Rica mussten wir in Peru zuerst wieder etwas arbeiten. Beni machte in dieser Zeit noch einen neuen Wassertank ins Fahrzeug, da wir immer etwas knapp an Wasser waren.
Als wir ready waren, fuhren wir zurück an die Küste über die Anden. Die Fahrt war sehr lange, anstrengend, aber wunderschön.
Kitesurfen Paracas
In Paracas konnte Beni 3 Wochen bei guten Bedingungen kite-surfen. Einzig die riesen Quallen (halben Meter Durchmesser), war nicht so anmächelig. Zum Glück waren sie nicht gross giftig.
Als wir auf dem Parkplatz standen, kamen nach und nach andere Overlander dazu. Einigen gefiel es so gut,dass sie bis am Schluss mit uns dortblieben. Neben einigen anderen sehr schönen Bekanntschaften, kamen zuerst Robert und Clarie danach, Niels and Pat , gefolgt von Perry und Ellen. Clarie, Robert, Perry und Ellen blieben bis am Schluss. Mit ihnen gingen wir (als Motoradgäng) ins Dorf essen und trafen uns wieder im Nationalpark zu einer gemeinsamen Wüsten-Tour.
Jeden Abend hatten wir Happy Hour und sassen gemeinsam zusammen. An einem Abend verwöhnte uns Ellen mit einer Indischen Spezialität und Perry kochte (ewig) die sehr leckeren Krautflekrl.
Wir haben die sehr erholsame Zeit sehr genossen!
Isla Ballestas
Von Paracas aus buchten wir eine Tour zu den Islas Ballestas. Dort konnten wir die Seelöwen in Kolonien und von ganz nach bestaunen. Auch hatte es Humbult-Pinguine. Die Insel ist bekannt für den Abbau von, dem sich Meter hoch stapelten, Guano (Vogelscheisse), welcher für das Düngen der Felder gebraucht wird.
Nach Chile
Von Paracas aus folgten wir der Küste zur Grenze nach Chile. Unterwegs fuhren wir durch Pisco, von wo der Schnaps für bekannten Cocktail: Pisco Sour herkommt. Die Fahrt fuhr durch Täler mit Wein und vielen Oliven, welchen in grossen Fässern am Strassenrand angeboten wurde.
An einer Stelle mussten wir einen Fluss durchqueren, welcher direkt über die Strasse führte. Mit einem sehr mulmigen Gefühl und viel Putzerei nach dem durchfahren, waren wir froh, dass wir weiterfahren konnten.
Die Küstenstrasse war wunderschön und führte uns an die Grenze von Chile.