Backofen oder nicht… das ist hier die Frage
Eine Frage welche uns lange beschäftigte war, sollen wir den Gasherd, welchen wir aus dem Wohnwagen ausgebaut haben, in den Bus einbauen, oder möchten wir auch einen Backofen.
Eine Frage welche uns lange beschäftigte war, sollen wir den Gasherd, welchen wir aus dem Wohnwagen ausgebaut haben, in den Bus einbauen, oder möchten wir auch einen Backofen.
Als wir feststellten, dass das Vorführen ansteht wurde uns etwas mulmig, denn erstens hatten wir das Dach hochgehoben und zweitens war im Bus eine Baustelle.
Zwar ist im Fahrzeugausweis keine Höhe des Fahrzeugs angegeben, jedoch könnte man dies in einem anderen Land nicht einfach so machen.
Durch die Platzierung der Geräte war klar wo wir alle Möbel hinmachen müssten.
Nun begann also endlich die Arbeit an den Möbeln. Beni wollte die Arbeit in einer Schreinerei durchführen, heisst sich dort einmieten um die Maschinen zu nützen. Er hatte bereits eine Vereinbarung mit einer Schreinerei.
Der Innenausbau kann beginnen. Nachdem der Himmel und auch die Seitenverkleidungen drin sind, kann es mit dem Innenausbau losgehen!
Wo alles hin kommt haben wir am Computer schön geplant und so ist klar wo alle Geräte hinkommen, welche einen Ausgang nach Außen benötigen.
Das Bett hat uns in der Planung und in der Umsetzung einige Kopfschmerzen gebracht. Der grösste Hacken bei der Planung war, dass Beni nicht genügend Platz quer im Fahrzeug zum schlafen hat.
Bei der ersten Fahrt im Regen mussten wir feststellen, dass der Scheibenwischer nicht richtig funktionierte. Da war uns dann auch klar, weshalb Reed so von diesem Mittel schwärmte, welches das Wasser von der Frontscheibe abperlen lässt.
Tja so spielt das Leben.
Nachdem wir das Dach hochgesetzt hatten mussten wir natürlich eine neue Isolation anbringen und eine Abdeckung montieren.
So! Dach ist oben! Also los geht’s mit den Möbeln, den dazu war ja Fredy zur Unterstützung angereist.
Mittlerweile war schon recht viel Zeit vergangen und der ursprüngliche Plan den Ausbau in 1-2 Monaten abgeschlossen zu haben war bereits überschritten. Damit wir etwas schneller vorwärtskamen, hat sich Benis Vater Fredy bereit erklär uns bei dem Bau der Möbel zu unterstützen und für einen Monat nach Costa Rica zu kommen. Der Plan war Möbel… doch war es am Schluss mehr das Dach und der Boden… doch wären wir ohne ihn nie soweit gekommen.
Während dem der Boden draussen war suchten wir einen geeigneten Platz den Schwarzwassertank (Scheis… Tank) unter dem Fahrzeug zu finden. Leider hatte der Tank in der bestehenden Grösse keinen Platz.