Cartagena nach Santa_Marta
Die Unterkunft in Cartagena war irgendwie nicht so berauschend. Das Zimmer erinnerte etwas an einen Raum im Keller. Aber es war wenigstens sauber. Von hier aus konnten wir einige Tage arbeiten bevor wir uns auf den Weg in Richtung Santa Marta machten, wo unser Bus in ca. 2 Wochen ankommen sollte.
Um nach Santa Marta zu gelangen, mieteten wir uns ein Auto, damit wir all unseren Grümpel und Monsieur mitnehmen konnten.
Unseren ersten Halt und auch die erste Übernachtung machten wir in Puerto Columbia.
Hier hatten wir uns ein schönes Zimmer gemietet, direkt bei dem alten Steg. Der Steg in Puerto Columbia ist schon etwa zur hälfte zerfallen und eigentlich abgesperrt, da Einfallgefahr besteht. Interessieren tut das hier aber niemand. Die lokalen nutzen den Steg als Plattform zum Fischen oder einfach um ins Wasser springen.
Am nächsten Tag machten wir uns auf nach Branaquilla. Hier hatten wir uns ein Apartment gemietet (für wenig Geld). Baranquilla ist irgendwie eine spezielle Stadt. Im Amerikanischen Stil sind die Strassen in Nord-Süd und West-Ost angeordnet. Die Häuser sind neuerer Bauart und sehen irgendwie in der ganzen Stadt ziemlich ähnlich aus. Ein richtiges Zentrum (oder Altstadt) haben wir nicht gefunden. In der Stadt hat es viele Restaurants und viele Wohnhäuser, aber kaum Einkaufsmöglichkeiten. Wie gesagt, irgendwie eine komische Stadt.
Von hier aus ging der Weg dann direkt nach Santa Marta. Hier mieteten wir für 4 Tage (Arbeitstage) ein Zimmer im North Bay Hostal. Es hat uns so gut gefallen, dass wir am Ende ca. 2 Wochen dort blieben.
In Santa Marta warteten wir gespannt auf das Schiff mit unserem Bus, während wir unserer Arbeit nachgingen und das schöne Santa Marta erkundeten.
Santa Marta war eine der ersten Städte welche von den Spaniern errichtet wurden und hat somit viel zu erzählen. Neben der schönen Lage direkt am Meer hat es eine sehr schöne Altstadt mit vielen kleinen Geschäften und Restaurants. An der Hauptstrasse sind diverse kleine Stände mit Essen zu finden und auch Uhrenmacher gibt es wie Sand am Meer. So machten wir mehrere Spaziergänge durch die Gassen und genossen leckeres Essen.
Am 25.9.17 war es dann endlich soweit und das Schiff kam an.